„Automatisiertes Umrüsten – Mutiges Ideen. Neue Wege. Und die richtigen Partner.“

Erhalten Sie live am 15. November 2022 um 15:00 Uhr (MEZ) einzigartige Einblicke in die Entwicklung und Realisierung einer besonderen Fertigungslösung aus der Produktion von ALLMATIC-Jakob Spannsysteme, Hersteller von Schraubstöcken in Unterthingau (Allgäu).

Diese Lösung ermöglicht die mannlose Bearbeitung von verschiedenen Bauteilen inklusive automatisiertes Umrüsten – bereits ab Losgröße 1.

Wir versprechen Ihnen eine spannende Diskussionsrunde mit den Projektbeteiligten
(ALLMATIC, HELLER und Fastems) zu den Details dieser agilen Roboterzelle und Antworten auf Ihre offenen Fragen.

Erleben Sie in nur einer Stunde…:

  • wie ein cleveres System das Werkstück- und Palettenhandling in einer Lösung vereint.
  • wie Sie flexibel auf wechselnde Losgrößen reagieren können.
  • wie sich eine Maschine bei einem Produktwechsel automatisch umrüsten lässt
  • wie Sie Fachkräfte mit attraktiven Arbeitsplätzen halten und trotzdem rund um die Uhr produzieren.

Anmeldungen zum 1-stündigen Live-Video-Stream am 15. November um 15 Uhr sind unter folgender Webseite möglich: www.automatic-setup-changes.de 

 

 

Der Hersteller von Maschinen-Schraubstöcken aus dem Allgäu meldet einen Wachstumskurs, der bis 2023 das Vor-Corona-Niveau erreichen soll. 

Die Nachfrage nach klassischen Serienprodukten und innovativen Automationslösungen steigt verstärkt. Dank vorwiegend regionaler Zulieferer, stabilen Lieferketten und einem hohen Eigenfertigungsanteil, ist und war Allmatic stehts lieferfähig.  

„Stolz können wir sagen, dass wir auch in den letzten Monaten eine Lieferfähigkeit von über 98% einhalten konnten“, betont Geschäftsführer Herbert Mayr.

Unsere Serienprodukte werden in größerer Stückzahl gefertigt, diese sind daher für Kunden und Handelspartner ab Lager lieferbar. Durch die Erweiterung des Sortiments hin zum Komplettanbieter konnte der Umsatz im Vergleich zu 2020 bereits um 28% gesteigert werden.

Die Absatzmärkte von Allmatic und deren digitalem Geschäftsbereich AllLite erstrecken sich weltweit über 58 Länder. „Für unsere Zielmärkte arbeiten wir intensiv an neuen Produkten – speziell auch für den Automationsbereich. Auch deshalb planen wir eine Steigerung des Umsatzes von 15% im Vergleich zum Vorjahr“, so Mayr.

Bereits im ersten Quartal 2022 konnte der Hersteller für Spannmittel seinen Umsatz im Vergleich zum ersten Vorjahrsquartal um starke 57% steigern. Das lässt zuversichtlich in die Zukunft blicken.

 

Die ALLMATIC-Jakob Spannsysteme GmbH feiert den 1000-sten Absolventen des Training Centers. Mehr als 250 Unternehmen haben ihre Auszubildende in Metallberufen bereits kostenlos zum 12-teiligen Video-Kurs angemeldet. Dort lernen die Azubis digital und intuitiv die Grundlagen der Spanntechnik.

Wie Schraubstöcke richtig, effizient und sicher eingesetzt werden? Das wird im Lehrplan der Ausbildung nur spärlich oder gleich gar nicht berücksichtigt – eigentlich ein Muss, gerade aus Sicht eines Herstellers von Spannmitteln. Herbert Mayr, Geschäftsführer der ALLMATIC, stellt sich mit seinem Team dem Halbwissen. Die Lösung: das ALLMATIC Training Center – ein kostenloser Videokurs, der den Auszubildenden auf spielerische Art erklärt, worauf es beim Spannen wirklich ankommt.

Das Projekt liegt Mayr, der auch IHK-Prüfer ist, sehr am Herzen: „Wir nehmen die Herausforderung an und stellen Berufseinsteigern das benötigte Grundlagenwissen zur Verfügung, natürlich kostenfrei!“
In den kurzen Lektionen vermitteln die ALLMATIC-Azubis den Benutzern das Wissen direkt auf Augenhöhe, das Lerntempo kann jeder Teilnehmer oder Ausbilder individuell gestalten.

Das Training Center kann also perfekt in jeden einzelnen Lehrplan integriert werden. Am Ende der Lektionen liefert das Portal greifbare Ergebnisse. Durch kurze Tests und eine umfangreiche „Abschlussprüfung“ wird dem eigenen Ausbilder gezeigt, was von den Inhalten wirklich angekommen ist. Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhält der Azubi ein Zertifikat – ein echter Mehrwert im jungen Lebenslauf. Die IHK als Kooperationspartner ist ebenso begeistert und begrüßt die Zusatzqualifikation ausdrücklich!

Was vor zwei Jahren als Basiskurs zur Spanntechnik anfing, ist heute mit inzwischen mehr als 1000 registrierten Auszubildenden in vielen Firmen ein willkommener Bestandteil des Lehrplans – und eine Erleichterung für die Ausbilder selbst.

So auch für die Speck-Kolbenpumpenfabrik Otto Speck GmbH & Co KG aus Geretsried. Jeder der 5 Azubis durchlief das Training Center bis zur erfolgreichen Prüfung.

Tobias Aust, Auszubildender Zerspanungsmechaniker im ersten Lehrjahr, hat das große Los gezogen – er ist der 1000. Azubi, der den Kurs absolviert hat!

„Der Kurs hat richtig Spaß gemacht, da er so interaktiv gestaltet wurde. Das Thema wird in der Berufsschule gar nicht thematisiert, durch den Kurs konnte ich mir das so wichtige Grundwissen aneignen.
Die Azubis von Allmatic haben in den Videos alles sehr gut erklärt, es war abwechslungsreich und überhaupt nicht langweilig!“ Sagt Azubi Tobias Aust, der den Kurs mit stolzen 94% bestanden hat.

ALLMATIC gratuliert ihm und seinen Azubi-Kollegen mit einem Gutschein für einen gemeinsamen Ausflug zu den „City-Games“ in München (Outdoor-Escape-Game), bevor es wieder weiter an die Grundlagen der Spanntechnik geht.

Treffen Sie uns auf Messen!

Wir freuen uns, wenn Sie uns und unsere Produkte auf nationalen und internationalen Veranstaltungen kennenlernen.

Die nächsten Messetermine:

MECSPE Bologna
06.03. – 08.03.2024

GROB Hausmesse
16.04. – 19.04.2024
Kostenlose Tickets

teamtec Alzenau
23.04. – 25.04.2024

BIEHM Bilbao
03.06. – 07.06.2024
Stand von EUREX SL

Open days: Le mans Frankreich
12.06. – 13.06.2024
Stand Techmo/Satech

World of Tools Hoffmann Group
18.06. – 20.06.2024
Stand A9

Mehr Informationen

AMB Stuttgart
10.09 – 14.09.2024

Halle 1 / Stand E51


Um etwas für die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu tun,
bieten wir nun das Jobrad an!

Wir als Arbeitgeber leasen das Fahrrad, unsere Mitarbeiter nutzen es wann immer sie wollen: Auf dem Weg zur Arbeit oder in ihrer Freizeit.
So können sich unsere Angestellten fit halten und die ALLMATIC tut dabei etwas Gutes für die Umwelt und die Gesundheit.

Unsere Mitarbeiter suchen sich ihr Wunschrad
– egal ob E-Bike, Mountainbike oder Rennrad –
aus allen Herstellern und Marken online oder bei ihrem Fachhändler aus.
Wir leasen das Jobrad und überlassen es rundum unseren Arbeitnehmern.
Dabei sparen sie gegenüber dem herkömmlichen Kaufpreis bis zu 40%.

„Nach einem langen Tag im Büro,
ist eine Radtour auf meinem neuen Jobrad der perfekte Ausgleich!“
– Gregor Gareis –

 

 

 


„Ich wollte schon immer ein hochwertiges Mountainbike nach meinen Wünschen haben,
ALLMATIC bietet mir nun die Möglichkeit dazu
und ich spare gleichzeitig noch einiges an Geld.“
– Peter Koch – 

 

 

 

 


„Dass ALLMATIC das Jobrad anbietet, finde ich wirklich super.
Mit meinen Kollegen habe ich schon einige Radtouren
bei uns im Allgäu unternommen, das stärkt die Teambildung natürlich zusätzlich.“
– Stephan Meyer –

Seit vielen Jahren ist Herbert Mayr bei der ALLMATIC-Jakob Spannsysteme GmbH tätig. Im November 2020 wurde er zum Geschäftsführer des Unterthingauer
Unternehmens.

1973 gründete die Saurer-Allma GmbH einen eigenen Produktbereich rund um Spannsysteme. 2001 erfolgte der Verkauf dieser Sparte an die Jakob-Gruppe und seit November 2020 ist nun Herbert Mayr neuer Mann an der Spitze der ALLMATIC- Jakob Spannsysteme GmbH.
Im Gespräch mit dem Allgäuer Wirtschaftsmagazin berichtet er darüber was ihn um- und antreibt und welche Ziele er sich für die Zukunft gesetzt hat.

AWM: Herr Mayr, warum haben  haben Sie sich ursprünglich
für diese Firma entschieden und wie ist Ihr Werdegang?

Herbert Mayr: Ich war bereits einige Jahre bei Saurer-Allma beschäftigt, als Herr Jakob den Spannmittelbereich aufkaufte. Bei ALLMATIC mit ihren flachen Hierarchien sah ich eine Möglichkeit, etwas bewegen zu können. Hier
durchlief ich in den vergangenen 20 Jahren viele Stationen, vom Mitarbeiter in der Produktion bis zum Betriebsleiter und nun Geschäftsführer.

 

AWM: Wie können Sie Ihre bisherigen Erfahrungen im Unternehmen in Ihre neue Aufgabe als Geschäftsführer einbringen?

Herbert Mayr: Schon als Betriebsleiter standen die Prozessoptimierung und Ordnung an erster Stelle. Empathie und Teamwork sind weitere Faktoren, die ich als Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit sehe. Diese Erfahrungen möchte ich nun auf das ganze Unternehmen übertragen.

AWM: Gibt es Bereiche, die Ihnen besonders am Herzen liegen?

Herbert Mayr: Entscheidend sind die Mitarbeiter. Was auch immer in Soft- und Hardware investiert wird, letzten Endes sind es die Menschen, die den Erfolg des Unternehmens ausmachen. Ich bin sehr froh, ein außergewöhnliches Team um mich zu haben. Meine Priorität ist es immer, ein offenes Ohr für die Mitarbeiter zu haben und deren Ideen zu unterstützen. Bei allen Zahlen und Fakten setze ich mein Vertrauen meist in das Bauchgefühl meiner Mitarbeiter sowie in schnelle und mutige Entscheidungen. Das ergab stets die erfolgreichsten Projekte.

AWM: Eines dieser Projekte haben Sie 2018 ins Leben gerufen – das ALLMATIC Training Center, ein kostenloser Online-Kurs für Azubis.
Wie hat sich das seither entwickelt?

Herbert Mayr: Ich wollte, dass das Wissen von ALLMATIC im Bereich der Werkstückspannung auch Auszubildenden anderer Firmen zur Verfügung steht. Als IHK-Prüfer ist mir das besonders wichtig. So entstand, in Zusammenarbeit mit unseren Azubis, das Training Center. Inzwischen nutzen fast 1.000 Auszubildende aus ganz Deutschland den kostenlosen Videokurs. Gerade während Corona hat der Kurs enormen Anklang gefunden.

AWM: Derzeit wird viel über den Fachkräftemangel gesprochen. Wie begegnen Sie diesem Thema?

Herbert Mayr: Wichtig ist, jungen Menschen ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Durch die Automatisierung in unserer Produktion entstehen immer mehr Arbeitsplätze, bei denen sich der Mitarbeiter seine Arbeitszeit selbst einteilen kann. Des Weiteren bedarf es einer Unternehmenskultur, wo der Mitarbeiter für seine Leistung geschätzt wird. Seit vielen Jahren setzen wir zudem darauf, in Schulen und Workshops junge Menschen für eine Ausbildung zum Industriemechaniker oder -kaufmann/kauffrau zu interessieren. Die Ausbildung selbst gestalten wir möglichst praxisbezogen. So durchläuft jeder unserer Azubis grundsätzlich alle Abteilungen im Haus, sowohl in der Verwaltung als auch in der Produktion. Durch diesen gesamtheitlichen Einblick haben die Mitarbeiter später mehr Verständnis
auch für die Aufgaben anderer Bereiche.

AWM: Welche Chancen und Risiken sehen Sie in der zunehmenden Digitalisierung?

Herbert Mayr: Digitalisierung muss dem Menschen einfache Dinge abnehmen und ihn bei komplexen Prozessen unterstützen. Die Corona-Situation hat uns sehr deutlich vor Augen geführt, was durch Digitalisierung alles möglich ist. Dennoch ist es wichtig, genau hinzuschauen und abzuwägen, welche Maßnahmen wirtschaftlich sinnvoll sind.

AWM: Eine letzte Frage, Herr Mayr: wie sehen Sie die Zukunft für die ALLMATIC GmbH?

Herbert Mayr: Wir erfinden uns derzeit neu. Drei Produktbereiche bestimmen unsere Aktivitäten – Schraubstöcke, Sonderlösungen
und Automatisierungsprodukte. Jeden Bereich betreuen und verantworten Mitarbeiter von der Beratung bis zur Konstruktion. Wir haben jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung von Schraubstöcken. Heute geht es darum, diese intelligent zu machen. Wir selbst fertigen auf technisch sehr hohem Niveau – heute bereits sehr viel automatisiert bis hin zum Werkstückhandling. Diese Erfahrung lassen wir in neue Technologieprodukte für unsere Kunden einfließen. Wir beschäftigen uns intensiv mit der automatisierten Bedienung von Schraubstöcken, Sensorik und Künstlicher Intelligenz (KI). Das sind alles Themen, die die Arbeit der Maschinenbediener einfacher und prozesssicher machen. Das ist für Fertigungsleiter wichtig und genau das, was ich mir als Geschäftsführer auch für meine Mitarbeiter wünsche.

AWM: Vielen Dank, Herr Mayr, für das interessante Gespräch.

Hier geht es zum Originalartikel

Digitales Training Center zur Spanntechnik begeistert Auszubildende in Metallberufen

Bauteil verdrückt und Bohrungen verschoben: Wer in der Industrie an der Maschine arbeitet, kennt die Schwachstellen bei unsauberer Handhabung eines Werkstücks. Das Ausrichten und Spannen sollte in allen metallverarbeitenden Berufen Basiswissen sein, darüber ist man sich in  den Unternehmen eigentlich einig. Die Realität im Alltag sieht allerdings anders aus. „Dieser Grundsatz hat bisher keinen Einzug bei den offiziellen Ausbildungsinhalten gehalten, Gripp-Spannen gibt es zum Beispiel gar nicht“, sagt Herbert Mayr, Betriebsleiter bei ALLMATIC.

Mayr ist selbst Prüfer bei der örtlichen Industrie- und Handelskammer und hat gemeinsam mit seinen Kollegen des renommierten Spannmittelspezialisten aus Unterthingau dem Halbwissen den Kampf angesagt und Initiative ergriffen.

Endlich korrekt Spannen lernen und die Wichtigkeit dieses Arbeitsschrittes verstehen, das ist es was ALLMATIC allen Auszubildenden in einem Training Center mit auf den Weg geben will. „Wir nehmen die Herausforderung an und stellen Berufseinsteigern das benötigte Grundlagenwissen zur Verfügung, natürlich kostenfrei“, erzählt Mayr und ist kaum zu bremsen, wenn er über die Rückmeldungen berichtet, die er bereits nach kurzer Zeit von anderen Ausbildern erhalten hat. „Ein großes Kompliment für das Training Center. Der Kurs ist wirklich  großartig und wird unsere ohnehin gute Ausbildung weiter optimieren. E-Learning ist ohnehin die Zukunft und ich muss sagen, das Portal ist echt toll gemacht. Hut ab vor euch!“, zeigt sich beispielsweise Peter Guggemos begeistert. Guggemos ist bei Deckel Maho Pfronten, einem der  weltweit führenden Maschinenhersteller als Ausbilder tätig.

Auch die Industrie- und Handelskammer findet gut, was ALLMATIC tut. „Das neue Portal zur Schulung von Auszubildenden in der korrekten Anwendung von Spannsystemen ist ein hervorragendes Beispiel für an- und zupackendes Engagement in der Ausbildung“, sagt  Fachbereichsleiter Christian Munz von der IHK Schwaben.

In unserem  Training Center lernt man Schritt für Schritt die Grundlagen der Spanntechnik – mit konkreten Anwendungsbeispielen“, erläutert Herbert Mayr die Idee seines Teams. Das Besondere: In zwölf Lektionen erklären  die ALLMATIC-Auszubildenden Linda, David und Dominik interaktiv, wie es richtig geht. „Als Hersteller von Spannmitteln gehört die Spanntechnik für uns natürlich zu den Prioritäten und wir unterweisen unsere Azubis entsprechend.“ Dieses Experten-Wissen wird jetzt in kurzen Videos an den Nachwuchs anderer  Unternehmen weitergegeben, von Azubi zu Azubi – auf Augenhöhe. Das Training Center passt sich dabei der Lerngeschwindigkeit des jeweiligen Benutzers an und liefert am Ende der Lektionen greifbare Ergebnisse. Kurze Tests und eine umfangreiche  „Abschlussprüfung“ am Ende des Kurses zeigen dem Ausbilder im eigenen Unternehmen, was von den Inhalten wirklich angekommen ist. Wer dem System ein Leistungsniveau von 80 Prozent und mehr nachweisen kann, bekommt darüber hinaus ein ALLMATIC-Zertifikat über die  erfolgreiche Teilnahme.

„Die Rückmeldungen zeigen, dass wir sowohl bei den Azubis als auch bei den Ausbildern unserer Branche punkten können. Das freut uns sehr.“, sagt Evelyn Wegscheider, zuständig für Marketing und Vertrieb bei ALLMATIC. „Unser Training Center ist so gestaltet, dass es echtes, intuitives Lernen ermöglicht, eine perfekte Ergänzung zum klassischen Lehrplan der Auszubildenden.“

Für die Ausbilder ist die ALLMATIC-Initiative übrigens die perfekte Gelegenheit, sich erstmals mit den Werkzeugen und Technologien modernen „E-Learnings“ vertraut zu machen.  Erstmals können sie den Fortschritt der eigenen Azubis nahtlos überwachen und sofort eingreifen, wenn es Defizite gibt. „Der Kurs ist aber oft auch eine willkommene Auffrischung für die eigenen Spann-Kompetenzen“, sagt Herbert Mayr mit einem Augenzwinkern.

ALLMATIC unterstützt deutsches Team // 13. Platz und „Medaille of Excellence“ für Tim Baur

WorldSkills Kasan: Tipps & Tricks für die Weltmeisterschaft der Berufe

Fachkräfte in den Fokus stellen, zeigen, wie wichtig diese für unsere Wirtschaftsleistung sind – das hat sich die WorldSkills Championship Initiative auf die Fahnen geschrieben. In 52 Berufen wird alle zwei Jahre eine ganz besondere Weltmeisterschaft ausgetragen. Dabei versammeln sich junge Menschen aus allen Teilen der Welt, um eine der wertvollen Medaillen in ihrem Skill (Beruf) zu gewinnen. Wettbewerbe gibt es vom Fräsen und Drehen, über das Maler- bis hin zur Floristik- und dem Friseurhandwerk. Die Teilnehmer repräsentieren dabei ihren Beruf und ihr Land.

2019 war auch ALLMATIC im russischen Kasan am Start, im deutschen Team von Teilnehmer Tim Baur engagierte man sich. „Für uns sind die Spannmittelspezialisten ein wichtiger Knowledge-Partner, es kommt auf jede Kleinigkeit an“, sagt Patrick Aiple, der Baur in der Disziplin „Fräsen“ betreut. „Einmal das Werkstück falsch gespannt und schon ist es zerdrückt.“ Ehrensache für die Experten aus Unterthingau, das Team mit Rat und Tat zu unterstützen. „ALLMATIC hat nicht nur hervorragendes Material zur Verfügung gestellt, sondern uns mit vielen Tipps und Tricks rund ums richtige Spannen geholfen, wertvolle Sekunden rauszuarbeiten“, sagt Aiple. „Bei diesem Wettbewerb geht es ums Ganze, ein Fehler und man hat keine Chance mehr, die Zeit ist immer äußerst knapp bemessen.“ Tim Baur belegte in Kasan den 13. Platz für eine besonders hohe Punktzahl wurde er zusätzlich mit der „Medaille of Excellence“ ausgezeichnet.

„Gute Partner sind wichtig für uns“, betont auch Herbert Mattes. Er ist Ausbildungsleiter der CHIRON Gruppe mit Sitz in Tuttlingen, eines weltweit agierenden Spezialisten für CNC-gesteuerte, vertikale Bearbeitungs- und Drehzentren. Mattes war es, der die WorldSkills im Fräsen nach Deutschland holte. Seitdem ist sein Arbeitgeber Hauptsponsor der Deutschen Meisterschaft, seine jungen Kollegen regelmäßige Teilnehmer der Wettbewerbe. „Das ist aber keine CHIRON Veranstaltung, jeder kann sich bewerben, alle haben die gleichen Chancen“, betont er.

„Eine gute Ausbildung ist so wichtig und dem Spannen kommt leider oft noch nicht die Bedeutung zu, die es verdient“, erzählt Herbert Mayr, Geschäftsführer von ALLMATIC. Eine Plattform wie die WorldSkills nutze man daher gerne, um die Spannmittel stärker in den Fokus zu rücken. „Unser gesamtes Team drückte Tim Baur die Daumen, wir freuen uns mit ihm über sein gutes Ergebnis.“ Für ALLMATIC war die Unterstützung des deutschen Teilnehmers in Kasan aber nicht die einzige Kampagne, um für eine genauere Betrachtung ihres Themas zu werben. Korrekt spannen lernen und die Wichtigkeit dieses Arbeitsschrittes verstehen, das ist es, was ALLMATIC allen Auszubildenden neuerdings auch in einem Training Center mit auf den Weg geben will. Gemeinsam mit den eigenen Azubis hat man eine E-Learning-Plattform für Berufsanfänger in Metallberufen entwickelt. Auch die IHK Schwaben zeigt sich nach Prüfung des Online-Video-Kurs begeistert, sie begrüßt diese Art der Qualifikation ausdrücklich.

„In Kasan waren wir vorne mit dabei, auch dank der großartigen Kooperation mit den Kollegen von der Spanntechnik“, erzählt Aiple. Er kann die Leistung seines Schützlings Baur ganz genau bewerten, schließlich stand er selbst bereits im Wettbewerb, wurde Deutscher Meister vor fünf Jahren und trägt zudem den Titel eines Vize-Europameisters seit 2016.

ALLMATIC auf Personalmessen

Wir freuen uns, wenn Sie uns als potenziellen Arbeitgeber auf Veranstaltungen kennenlernen.
Wir präsentieren an unserem Messestand alles, was du bis zum Ausbildungsstart wissen musst. 

Wir bilden folgende Berufe aus:

Industriekaufleute (m/w/d)

Industriemechaniker (m/w/d)

 


27. Allgäuer Lehrstellenbörse

Samstag, 02. März 2024 von 09:00-15:00 Uhr

 

Hochschulmesse Kempten

Mittwoch, 17. April 2024

 

Ausbildungsmesse Marktoberdorf

Donnerstag, 18. April – Freitag, 19. April 2024