TeleSense Connect, TitanSense und PocketSense: Spannkraft digital in Hoffmann Group Connected Tools (HCT) überwachen und dokumentieren

Daten zur Spannkraft sind ausschlaggebend für eine prozesssichere Fertigung. Auch zur Automatisierung von Spannprozessen sind diese Daten ein relevanter Faktor.
Um eine sichere Fräsbearbeitung der Werkstücke sicherzustellen, muss die Spannkraft des gewählten Spannmittels beim Aufspannen und während der Bearbeitung stimmen. Mit der neuen Sense-Technologie ist dies möglich.
Im 5-Achs-Schraubstock TeleSense Connect wird die Spannkraft direkt in der Spindel konstant überwacht. Dies sorgt für eine sichere Spannung mit hoher Wiederholgenauigkeit über den gesamten Bearbeitungsprozess. Auch der 3- und 4-Achs-Schraubstock TitanSense ist mit dieser Technologie ausgestattet.
Die aktuelle Spannkraft kann direkt am Display abgelesen werden und zudem auch kabellos an Endgeräte übergeben werden.
Schraubstöcke, die ohne Spannkraftüberwachung ausgestattet sind, können mit der neuen PocketSense überprüft werden. Die kabellose Kraftmessdose passt für alle Schraubstöcke mit einer Mindestspannweite von 61 mm bei einer Mindestbackenhöhe von 39,5 mm und einer maximalen Spannkraft von 70 kN.

Neu: Integration der ALLMATIC-Produkte in HCT-APP
Alle Produkte der Sense-Reihe sind nun auch in der Hoffman Group Connected Tools App (HCT) integriert. Die ermittelten Daten können an Computer, Tablett oder Smartphone auf die HCT-App übertragen werden.



Sense-Produkte via App kabellos connecten – Spannkraft messen und bequem dokumentieren – fertig!

Laden Sie sich die HCT-App kostenfrei im Google- oder App-Store herunter und revolutionieren Sie Ihre Fertigung:

 

Vorteile bei Handhabung und Anwendung erhöhen Produktivität

Für eine bessere 5-Achs-Bearbeitung erweitert die ALLMATIC-Jakob Spannsysteme GmbH das Sortiment: Der neue Schraubstock TeleSense 125 mit integrierter Spannkraftüberwachung bietet eine ganze Reihe von Vorteilen für den Anwender. Auf der Messe AMB 2022 können sich die Besucher am Stand F51 in Halle 1 selbst davon überzeugen.

Wer mit einer 5-Achs-Maschine optimale Ergebnisse erzielen will, muss seine Werkstücke richtig einspannen. Dafür bringt die ALLMATIC-Jakob Spannsysteme GmbH jetzt den neuen Schraubstock TeleSense 125 auf den Markt. Er bietet zahlreiche Vorteile wie ein geringes Anzugsmoment, eine integrierte Spannkraftüberwachung oder Universal-Schnellwechsel-Backen für geringe Rüstzeiten.

Viel Spannkraft mit geringem Anzugsmoment

Anwender dürfen sich vor allem über den niedrigen Krafteinsatz beim Einspannen freuen: 40 kN Spannkraft lassen sich bei gerade einmal 50 Nm Anzugsmoment erreichen – eine kraftübersetzte Spindel macht es möglich. Damit hebt sich ALLMATIC-Jakob Spannsysteme positiv ab, denn viele vergleichbare Schraubstöcke benötigen 100 Nm und mehr. Die Arbeit mit dem Drehmomentschlüssel erlaubt eine genaue Definition der Spannkraft. „Angenehm ist auch die einheitliche Schlüsselweite, da nur eine Schnittstelle für Krafteinstellung und Klemmung notwendig ist,“ erklärt Felix Kiechle, Produktmanager bei ALLMATIC Jakob.

Dank der integrierten Spannkraftüberwachung ist die Kraft beim Spannen des Werkstückes und während der Bearbeitung stets unter Kontrolle. Schwankungen oder ein Abfall der Spannkraft werden sofort ersichtlich. Das reduziert Fehler in der Bearbeitung und schützt sowohl Mensch als auch Maschine.

Angezeigt wird die aktuelle Spannkraft direkt am Display auf dem Spanner. Außerdem ist eine kabellose Datenübertragung an ein Endgerät möglich. Eine lange Batterielaufzeit sowie ein einfaches und schnelles Wechseln der Batterien halten die Spannkraftüberwachung maximal verfügbar. Auf Wunsch ist der Spanner auch ohne Überwachungseinheit erhältlich. Die Spannkraftüberwachung kann in diesem Fall nachgerüstet werden.

Universal-Schnellwechsel-Backen tragen zu niedrigen Rüstzeiten bei

Ein weiterer Pluspunkt des Schraubstocks sind Schnellwechselbacken, die kurze Rüstzeiten ermöglichen. Ein Backenwechsel ist ohne Werkzeuge in weniger als 10 Sekunden machbar. Die Universal-Schnellwechsel-Backe deckt dabei eine Vielzahl verschiedener Aufspannungen ab. Spannen von Parallelen, runden und unförmigen Teilen oder auch Gripp- und Niederzugspannung sind einfach zu realisieren. Bauteile können auch ohne Vorprägen prozesssicher gespannt werden. „Damit bin ich als Anwender sehr flexibel“, erläutert Kiechle. „Ich kann sowohl auf der Stufe vorbearbeitete Teile spannen, Grippeinsätze verwenden als auch eine Grippleiste vorschrauben. Wenn ich deshalb die Spannbacke nicht so oft wechseln muss, ergibt das auch eine Reduzierung der Rüstzeiten.“

Bei einer Backenbreite von 125 mm bietet der 5-Achs-Schraubstock eine Spannweite von 0 bis 206 mm. Mit Verlängerungselement lassen sich sogar 281 mm erreichen – ohne Umbau oder Wechsel des Unterteils. Dabei ist das Backensortiment der Modelle NC8, Titan 2, CentroGripp und T-Rex verwendbar. Das macht die Anwender flexibel.

Für die 5-Achs-Bearbeitung hat der Schraubstock TeleSense 125 eine optimale Bauform. Der symmetrische Aufbau ermöglicht eine hervorragende Zugänglichkeit von allen Seiten. Das ist wichtig, um die Vorteile der 5-Achs-Bearbeitung maximal nutzen zu können.

Die Trapez-Spindel selbst passt sich der Kontur optimal an und steht nirgendwo über. Da sie vollständig gekapselt ist, wird sie während der Bearbeitung nicht verschmutzt oder beschädigt. Die hohe Gewindesteigung sorgt für einen Eilgang, in dem schnelles Vorpositionieren des Werkstücks ermöglicht wird.

ALLMATIC-Jakob Spannsysteme GmbH auf der AMB 2022: Halle 1, Stand F51