Höhere Fertigungs-Flexibilität auch bei Marktschwankungen dank agiler Automation und mannloser Umrüstung! 

Live-Webinar bei den METAV Websessions

„Let’s talk about innovation“ – diesem Motto folgen nicht nur die METAV Web-Sessions 2020, sondern auch wir mit unserem kostenlosen Webinar:

+++ Höhere Fertigungs-Flexibilität +++
auch bei Marktschwankungen
dank agiler Automation und mannloser Umrüstung

Das Herzstück unserer Produktion ist eine Automationslösung, die nicht nur das Paletten- und Werkstückhandling in einem System vereint, sondern auch das mannlose Umrüsten in einer Maschine. Eine Roboterzelle, die quasi rund um die Uhr sehr viele verschiedene Bauteile in Einzellosen bereits ab 1 Stück pro Auftrag für Schraubstöcke mannlos und damit hochautomatisiert fertigt.

 

Wie wir dieses Ziel realisieren konnten, was wir bei der Umsetzung gelernt haben und welche positiven Veränderungen es für unsere Fachkräfte und das Unternehmen hatte, erfahren Sie von  Herbert Mayr (Betriebsleiter und Prokurist) und Luis Paiba (Entwicklungs- und Konstruktionsleiter) im Rahmen der METAV Websessions.

KOSTENLOSES LIVE WEBINAR

03. November 2020 um 14 Uhr 

Erfahren Sie in nur einer Live-Webinar Stunde:

  • wie ein cleveres System mit nur einem Roboter das Beste aus beiden Welten des Werkstücks- und Palettenhandling in einem System kombiniert
  • wie Sie gleichermaßen effizient und flexibel sowohl auf kleine als auch auf große Losgrößen reagieren
  • wie Sie bei einem Produktwechsel in mannlosen Schichten Ihre Maschinen automatisiert umrüsten
  • warum diese Automation bei starken Auftragsschwankungen Arbeitsplätze sichert
  • wie Sie Fachkräfte halten, attraktive Arbeitsplätze im Einschichtbetrieb schaffen und trotzdem rund um die Uhr fertigen.

Ihre Referenten:

Herbert Mayr

Betriebsleiter und Prokurist
von ALLMATIC 

Seit mehr als 10 Jahren leitet Herbert Mayr die Fertigung bei ALLMATIC. Hierbei kann er auf langjährige Erfahrung im Fräs- und Schleifbereich, in der Arbeitsvorbereitung und der Prozessoptimierung zurückgreifen.

Als REFA-Techniker für Industrial Engineering weiß er, worauf es bei der Produktion „made in Germany“ ankommt.

Beim Fertigungsprozess die optimale Balance aus Qualität, Wirtschaftlichkeit und Liefertreue finden und halten – das treibt ihn an.

So war es auch Mayr, der eine Automationslösung mit Paletten- und Werkstückhandling anstieß und umsetzte, die den anspruchsvollen Herausforderungen der Produktion in jeder Konjunkturlage gerecht wird.

Luis Paiba

Entwicklungs- und Konstruktionsleiter
von ALLMATIC 

Luis Paiba, geboren und aufgewachsen in Perú, hat seinen Abschluss als Ingenieur für Elektro-Maschinenbau an der Universidad de Piura (Perú) absolviert.

Nach 3 Jahren Forschung an der Universität Duisburg-Essen und der Universidad Politécnica de Madrid (Spanien), zog es ihn 2006 in das Allgäu. In einem Unternehmen für Sondermaschinenbau wusste er als Konstrukteur und zuletzt als Technischer Leiter genau, wie er den individuellen Anforderungen seiner Kunden mit seinen Lösungen gerecht wird.
Seit mehr als 7 Jahren hat sich Herr Paiba der Entwicklung von Spannlösungen verschrieben – seit 2015 als Leiter der Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung.

Sein Ziel ist es, die Digitalisierung und Automation der Fertigung im Spannbereich voranzutreiben – und das mit vollautomatisierten Roboteranlagen sowie elektrischen, halbautomatisierten Produkten.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme

Dienstag, den 03. November 2020 um 14:00 Uhr

 

 

Weitere Neuigkeiten von ALLMATIC entdecken…..

Allmatic erweitert sein Spannturm-Portfolio mit der Spannhilfe WorkBuddy für sichere, ergonomische und effiziente Rüstarbeiten

Den Rüstzeiten kommt in der Produktion eine wichtige Rolle zu: Teure Bearbeitungsmaschinen müssen in kürzester Zeit umgerüstet und Werkstücke zur Bearbeitung eingespannt werden, damit Stillstandzeiten so weit wie möglich reduziert werden. Das Spannen von Werkstücken spielt hier eine zentrale Rolle. Darauf spezialisiert ist Allmatic-Jakob Spannsysteme. Der Hersteller hat sein Spannsystem nun mit dem WorkBuddy ergänzt.
Die elektronische Spannhilfe beschleunigt die Bestückung von Spanntürmen in der Arbeitsvorbereitung und ermöglicht hierbei ergonomisches sowie gelenkschonendes Arbeiten. Unhandliche Drehmomentschlüssel sowie falsche Anzugsmomente gehören damit der Vergangenheit an.

Spannsysteme zählen zu den wichtigsten Maschinenelementen von Bearbeitungszentren. Denn nur wenn Werkstücke sicher sitzen und die Bearbeitung unterstützen, kann eine CNC-Maschine schnell und effizient arbeiten. Für die Wirtschaftlichkeit der kostenintensiven Werkzeugmaschinen ist das schnelle und zuverlässige Spannen von Werkstücken essentiell. Dies geschieht in der Regel mithilfe eines Drehmomentschlüssels oder einer Handkurbel direkt in der Maschine oder außerhalb an einem Rüstplatz. Ein großer Nachteil dieser Methode ist das umständliche Hantieren – oftmals über Kopf. Physische Fehlbelastungen sowie daraus resultierende Arbeitsausfälle sind die Konsequenz und belasten Unternehmen finanziell. Allmatic hat für solche Spannprozesse in der Arbeitsvorbereitung (AV) nun eine überzeugende Lösung gefunden: den WorkBuddy. Dieser ergänzt das Spannsystem des süddeutschen Herstellers.

Ergonomisch und effizient rüsten

Der WorkBuddy wurde von Allmatic entwickelt und ist in der eigenen Produktion für die mechanische Werkstückspannung bereits seit längerer Zeit erfolgreich im Einsatz. Er wird mit einem einfach bedienbaren Tragarm an der Maschine oder dem Rüstplatz montiert. Zentrales Werkzeug ist ein elektrischer Drehmomentschrauber, der stufenlos einstellbar mit Drehmomenten von 20-40 Nm arbeitet.

Dank des Allmatic Kraftverstärkers in den Spanntürmen genügen diese Drehmomente bereits, um die maximalen Spannkräfte (je nach Typ bis zu 80 kN) zu erreichen. Ein leichter Druck auf einen Wippschalter genügt.

Die exakten Spannkräfte werden einmalig je Spanner-Modell per USB-Schnittstelle aufgespielt und während des Spannvorgangs abgerufen. Damit ist sichergestellt, dass jedes Werkstück mit dem richtigen Drehmoment fixiert wird. Derzeit können alle Spanntürme mit Spindeln der Titan 2-/LC-/TC-/NC8- und DUO-Serie bedient werden.
Die maximale Öffnungs- beziehungsweise Spanngeschwindigkeit beträgt 10 mm/s. Diese ist per DIN EN 692 als maximal zulässige Geschwindigkeit ohne zusätzliche Maßnahmen zum Arbeitsschutz definiert. Damit sind kürzeste Rüst- sowie minimale Stillstandzeiten garantiert. Der WorkBuddy dient gleichzeitig der Entlastung der Mitarbeiter an der Maschine und ermöglicht ein ergonomisches Arbeiten.

Zum WorkBuddy

ALLMATIC gibt Gas: Maximal vier Wochen Lieferzeit dank intelligenter Planung

In der Automatisierung kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu. Das Feld an Anbietern für Spanntürme im Markt ist dennoch überschaubar. Meist ist der Spannturm noch eine Sonderlösung, die erst nach kundenspezifischen Anforderungen gebaut werden muss. Das bringt unangenehm lange Lieferzeiten mit sich. ,.Schluss damit!“, sagt Spannmittelspezialist ALLMATIC und bietet ab sofort ein standardisiertes Spannturm-Portfolio für horizontale Bearbeitungszentren, das innerhalb von drei bis vier Wochen in der Fertigung des Kunden ankommt.

In nur drei Schritten durch den Online-Navigator geklickt und damit innerhalb von Minuten aus dem neuen, modularen Produktsortiment von insgesamt 57 verfügbaren Kombinationen den idealen Spannturm zusammengestellt. ,,Wir verkürzen nicht nur die Lieferzeiten, sondern bieten als einziger Anbieter mit unserem innovativen Online-Konfigurator Mehrwert schon beim Besuch unserer Webseite“, sagt ALLMATIC-Geschäftsführer Herbert Mayr. Bisher sei man zwar noch ein Nischenanbieter in diesem Segment, wer allerdings den Namen ALLMATIC kenne, wisse, welchen Anspruch an Qualität und Service man an sich selbst in Unterthingau stelle.

„Die Standardisierung bei Spanntürmen treibt die Automatisierung voran“, ist Mayr überzeugt und geht mit seinem Team mit gutem Beispiel voran. Alle Varianten der ALLMATIC-Spanntürme können wahlweise mit NPSS oder Mittenbohrung konfiguriert werden. Mit den angebotenen 3D­ Daten und weiteren technischen Informationen können Kunden immer sicherstellen, dass die gewählte Lösung zu Werkstück und Bearbeitungszentrum passt. Der Online-Konfigurator unterstützt immer detailliert bei der Auswahl. ,,Wir wollten die interne Bearbeitungszeit und vor allem die Lieferzeit für unsere Kunden reduzieren, persönlicher Kontakt mit dem Kunden bleibt bei uns aber Priorität.“ Dennoch: Ein Angebot für den neuen Spannturmgibt es Dank des intelligenten Online-Tools ab sofort innerhalb von wenigen Minuten, nicht Tagen.

Das neue Spannturm-Portfolio bietet Wahlmöglichkeiten wie unterschiedlichste Spindel- und Backenkombinationen. Damit können Rohteile mit der Gripp-Technologie und vorbearbeitete Werkstücke mit unterschiedlichen Spannweiten bearbeitet werden. Bis zu zwei Teile pro Seite lassen sich spannen, die Anzahl und Anordnung der Spannseiten bestimmt der Kunde individuell. ,,Wir haben uns viele Gedanken gemacht und ein Baukastensystem entwickelt, mit dem wir die allermeisten Anforderungen wunderbar abdecken können.“ Die kluge Idee der ALLMATIC-Entwickler: Der Anbieter hält für seine Kunden vorbereitete Teile bereit, die dann nur noch zur individuellen Endanpassung müssen. So können die Allgäuer kurze Lieferzeiten für das Endprodukt auch in diesem Segment zusagen.

Zum Spannturm-Konfigurator